Die Aktienmärkte nerven - seit Wochen zieren sich DAX & Co. und widersetzen sich dem mittelfristigen Urteil der Anleger. Das Jahreshoch will nicht fallen.
Seit der letzten Investitionsgrad-Befragung bei sentix Ende September wissen wir, dass die Anleger entsprechend ihrer positiven mittelfristigen Einstellung Aktienquoten aufgebaut haben. Das ist eine Bürde für den Markt, denn es bedeutet, dass bei einem Break zur Oberseite vergleichsweise wenige Verlierer produziert würden. Klar, auch echte Gewinner gäbe es wenig, da zumindest im professionellen Lager die "neutrale Quote" dominiert.
Die Nervosität ist unter den Investoren förmlich greifbar, viele spüren, dass "etwas Großes ausgebrütet wird", wie wir vor 2 Wochen titelten. Also versucht der Markt Haken zu schlagen - und um nichts anderes handelt es sich bei den aktuellen Kursbewegungen - genauso wie ein Hase, um damit die "Hasenfüße" abzuschütteln. Dem mittelfristigen Optimismus konnten diese Wendungen des Marktes bislang nichts anhaben, für einen positiven Break wären mehr Anleger an der Seitenlinie aber hilfreich.
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