Die Entwicklung an den Spreadmärkten deutet auf Ungemach für die Kapitalmärkte hin, zumal diese offensichtlich von den Marktteilnehmern nur bedingt wahrgenommen wird. Wir stellen eine starke Tendenz der Anleger fest, zwischen der Euro-Schuldenproblematik und der Konjunktur zu separieren.
Der Markt stresst an dieser Stelle weiter und führt mit Italien ein weiteres Land in den Fokus. Die bisherigen "Rettungsversuche" der Politik mögen bei einem isolierten Problem "Griechenland" funktionieren, stossen aber bei weiteren Kandidaten Portugal und Irland (handeln beide auf Ramsch-Niveau; gleiches Niveau wie Griechenland im April!) oder gar Spanien / Italien auf massive Probleme.
Zu beachten ist die Rückkopplung dieser Trends auf die Interbanken-Situation:
Es bleibt dabei: bei der derzeit gewählten politischen Linie besteht die Gefahr, dass die Euro-Schuldenkrise außer Kontrolle gerät.
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